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Manx (Manx: Gaelg oder Gailck, ausgesprochen [ɡilɡ] oder [ɡailɡ]) ist eine goidelische Sprache der keltischen Sprachfamilie, die wiederum ein Zweig der indogermanischen Sprachfamilie ist. Der letzte überlebende Muttersprachler von Manx, Ned Maddrell, starb im Jahr 1974. Die früheste Form des Manx wurde im Mittelalter von Siedlern aus Irland auf die Isle of Man gebracht. Die Sprache wird seit jeher von den Manxern gesprochen und ist eng mit dem irischen und schottischen Gälisch verwandt. Manx war Gegenstand von Bemühungen zur Wiederbelebung der Sprache und gilt heute als "vom Aussterben bedroht". Dennoch gibt es auf der Insel eine Reihe von Manx-Sprechern und einige Tausend Menschen, die die Sprache verstehen können. Manx hat eine ausgeprägte grammatikalische Struktur und ist bekannt für die Verwendung der keltischen Vorsilben mac- und nic- (was "Sohn von" bzw. "Tochter von" bedeutet). Diese Präfixe werden auf verschiedene Weise verwendet, u. a. um familiäre Beziehungen anzuzeigen und um Ortsnamen zu bilden. Manx hat eine reiche mündliche Tradition und wurde in einer Reihe von manxischen Volksliedern und Balladen verwendet. Die Nationalhymne der Manx, "Mannin Veen", wird in Manx gesungen. Die manxische Sprache wird derzeit in einer Reihe von Schulen auf der Isle of Man unterrichtet. Es gibt auch eine manxsprachige Zeitung, den Manx Independent, und einen manxsprachigen Radiosender, Radio Manx.

Sprachumgebungen, Regionen und Skripte

Manx
gv
Manx, Isle of Man, Lateinisch
gv-Latn-IM
Manx, Isle of Man
gv-IM
Manx, Lateinisch
gv-Latn