Die Cayman-Inseln sind ein britisches Überseegebiet in der westlichen Karibik. Das Gebiet umfasst die drei Inseln Grand Cayman, Cayman Brac und Little Cayman, die südlich von Kuba und nordöstlich von Honduras liegen. Die Kaimaninseln gelten als Teil der geografischen Westkaribischen Zone und der Großen Antillen. Das Gebiet wird oft als wichtiges Offshore-Finanzzentrum angesehen.
Auf den Kaimaninseln herrscht ein tropisches Klima mit ganzjährig warmem Wetter. Auf den Inseln herrscht eine Regenzeit von Mai bis Oktober und eine Trockenzeit von November bis April.
Die Wirtschaft der Kaimaninseln ist weitgehend vom Tourismus und von Finanzdienstleistungen abhängig. Das Gebiet ist ein beliebtes Ziel zum Tauchen, Schnorcheln und für andere Aktivitäten im Wasser. Grand Cayman ist die Heimat des weltberühmten Seven Mile Beach. Die Kaimaninseln ziehen aufgrund ihrer günstigen Steuerregelung auch eine große Zahl von Offshore-Unternehmen an.
Die Einwohnerzahl der Kaimaninseln beträgt etwa 60.000. Die Mehrheit der Bevölkerung ist kaymanischer Abstammung, ein kleinerer Teil ist jamaikanischer, britischer und anderer westindischer Abstammung. Englisch ist die Amtssprache, aber auch das kaymanische Kreolisch ist weit verbreitet.
Die Kaimaninseln sind ein selbstverwaltetes britisches Überseeterritorium. Das Staatsoberhaupt ist Königin Elisabeth II., die von einem Gouverneur vertreten wird. Die Kaimaninseln haben eine eigene Verfassung und ein Einkammerparlament.
Die Kaimaninseln sind ein beliebtes Touristenziel, das für seine weißen Sandstrände, das klare blaue Wasser und die üppige Vegetation bekannt ist. Die Inseln beherbergen auch eine Reihe interessanter Attraktionen, wie den Queen Elizabeth II Botanic Park, die Cayman Turtle Farm und die Sandbank Stingray City.
Wirtschaft
2,507 Milliarden US-Dollar