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Deutsche Mark

Die Deutsche Mark (DEM), auch bekannt als "Deutsche Mark", war von 1948 bis 1990 die offizielle Währung Westdeutschlands und danach von 1990 bis 2002 des vereinigten Deutschlands. Sie wurde erstmals 1948 unter der alliierten Besatzung ausgegeben, um die Reichsmark zu ersetzen, und diente seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im darauf folgenden Jahr als offizielle Währung der Bundesrepublik Deutschland. Im Englischen wurde die Deutsche Mark mit "DM" abgekürzt. Die Mark war in 100 Pfennig (Plural: Pfennige) unterteilt und wurde in den Stückelungen 1, 2, 5, 10, 20, 50 und 100 DM ausgegeben. Zusätzlich zur Mark wurden Münzen im Wert von 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Pfennig ausgegeben. Die ersten westdeutschen Münzen wurden 1948 in den Stückelungen 1, 2, 5, 10 und 50 Pfennig ausgegeben. Im Jahr 1957 wurden Münzen zu 5, 10 und 25 Mark eingeführt, gefolgt von 1-Mark-Münzen im Jahr 1958. Im Jahr 1969 wurde eine 20-Mark-Münze eingeführt, gefolgt von 50-Mark-Münzen im Jahr 1977. Die 5-, 10- und 20-Mark-Münzen bestanden aus Kupfernickel, während die 50-Mark-, 1- und 2-Mark-Münzen aus Aluminiumbronze hergestellt wurden. Die 1- und 2-Mark-Münzen hatten eine gewellte Form, während die 5-, 10-, 20- und 50-Mark-Münzen rund waren und einen glatten Rand hatten. Auf allen Münzen waren der Staatstitel "Bundesrepublik Deutschland" und die Jahreszahl abgebildet. Auf der Vorderseite der Münzen war ein Bundesadler abgebildet, während auf der Rückseite der Wert der Münze in Worten (z. B. "EIN MARK") und das Datum angegeben waren. Im Jahr 1990, nach der Wiedervereinigung Deutschlands, wurde die Mark durch die Deutsche Mark (DM) zum Kurs von 1 DM = 1,95583 Mark ersetzt. Dieser Kurs galt bis zur Einführung des Euro im Jahr 2002, als 1 Euro = 1,95583 DM war.

Schaffung von Währungen
1948-06-20
Niedergang der Währung
2002-02-28