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Piemontesisch

Piemontesisch ist eine romanische Sprache, die in Piemont im Nordwesten Italiens gesprochen wird. Sie wird von etwa 4 Millionen Menschen gesprochen und ist von der UNESCO als "gefährdete Sprache" eingestuft. Piemontesisch ist eng mit Französisch und Okzitanisch verwandt und gehört zu den gallo-italischen Sprachen. Es wird auch als Übergangssprache zwischen Italienisch und Französisch angesehen. Piemontesisch hat eine reiche Literatur, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Es ist auch die einzige romanische Sprache, die eine eigene Wikipedia-Seite in ihrer Sprache hat. Piemontesisch ist aus mehreren Gründen eine interessante Sprache. Zum einen ist es eine der wenigen romanischen Sprachen, die nicht mit dem lateinischen Alphabet geschrieben wird. Stattdessen verwendet sie eine modifizierte Version des kyrillischen Alphabets. Der Grund dafür ist, dass das Piemontesische einst Teil der Sowjetunion war. Das Piemontesische zeichnet sich auch durch die Verwendung der Vokalharmonie aus. Das bedeutet, dass alle Vokale in einem Wort vom gleichen Typ sein müssen. Das Wort "Katze" zum Beispiel wird im Piemontesischen als "kot" geschrieben. Piemontesisch ist eine faszinierende Sprache mit einer reichen Geschichte. Es lohnt sich auf jeden Fall, mehr über sie zu erfahren!

Sprachumgebungen, Regionen und Skripte

Piemontesisch
pms
Piemontesisch, Italien, Lateinisch
pms-Latn-IT
Piemontesisch, Lateinisch
pms-Latn