Kanarische Inseln

Die Kanarischen Inseln sind eine spanische Inselgruppe, die vor der nordwestlichen Küste Afrikas im Atlantischen Ozean liegt. Die Kanarischen Inseln sind eine autonome Gemeinschaft Spaniens und die größte und am dichtesten besiedelte Inselgruppe der Region Makaronesien. Die Kanarischen Inseln sind seit 1986 Mitglied der Europäischen Union und haben das höchste Pro-Kopf-BIP des spanischen Staates. Die Kanaren sind auch für ihr mildes Klima und die ganzjährige Sonneneinstrahlung bekannt, was sie zu einem beliebten Reiseziel macht. Die Kanarischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs und wurden im Laufe von Millionen von Jahren durch die Bewegung der afrikanischen Platte gegen die eurasische Platte gebildet. Die sieben Hauptinseln sind Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma, La Gomera und El Hierro. Die Kanarischen Inseln sind die südlichste Region Spaniens und liegen direkt vor der Küste Marokkos, etwa 100 km westlich des afrikanischen Festlands. Der Archipel besteht aus sieben Hauptinseln, die alle ihre eigenen einzigartigen Landschaften und Attraktionen haben. Teneriffa ist die größte und bevölkerungsreichste Insel und beherbergt den beliebten Ferienort Playa de las Americas. Fuerteventura ist die zweitgrößte Insel und bekannt für ihre Sandstrände und das Windsurfen. Gran Canaria ist ein beliebtes Urlaubsziel mit einer abwechslungsreichen Landschaft, die von Sandstränden bis zu bergigem Terrain reicht. Lanzarote ist die östlichste Insel und bekannt für ihre vulkanische Landschaft, während La Palma die westlichste Insel ist und für ihre üppige Vegetation und Wanderwege bekannt ist. La Gomera ist die kleinste der Hauptinseln und ist bekannt für ihre unberührte Landschaft und ihre ruhige Atmosphäre. El Hierro ist die abgelegenste der Hauptinseln und bekannt für ihre dramatischen Klippen und Küstenlinien. Auf den Kanarischen Inseln herrscht ein subtropisches Klima mit ganzjährig warmen Temperaturen. Die Durchschnittstemperatur auf den Kanaren liegt bei 21 Grad Celsius. Mit einer jährlichen Niederschlagsmenge von nur 400 mm gehören die Inseln zu den trockensten Orten in Europa. Die Kanarischen Inseln sind ein beliebtes Reiseziel mit über 12 Millionen Besuchern pro Jahr. Die Inseln bieten ein vielfältiges Angebot an Attraktionen und Aktivitäten, von Sandstränden und Wassersport bis hin zum Wandern und Klettern. Die Kanaren beherbergen auch eine Reihe von UNESCO-Welterbestätten, darunter den Teide-Nationalpark auf Teneriffa, in dem der aktive Vulkan Teide steht. Die Kanarischen Inseln haben eine lange Geschichte menschlicher Besiedlung, denn die ersten Siedler kamen um 2.000 v. Chr. aus Nordafrika. Später wurden die Inseln von den Römern, Arabern und Europäern besiedelt und gehören seit dem 15. Die Kanaren sind heute eine autonome Gemeinschaft Spaniens und ein beliebtes Reiseziel für Besucher aus der ganzen Welt.