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J ist eine allgemeine Hochsprachen-Programmiersprache, die ein Dialekt der APL ist. Sie wurde in den frühen 1990er Jahren von Kenneth E. Iverson und Roger Hui entwickelt. J ist bekannt für seine prägnante und leistungsfähige Syntax. J-Programme sind in der Regel viel kürzer als Programme, die in anderen Sprachen geschrieben wurden. Das liegt daran, dass die Syntax von J so knapp wie möglich gehalten ist. Zum Beispiel kann das traditionelle "Hello, World!"-Programm in nur zwei Zeilen J-Code geschrieben werden: Hallo, Welt! NB. Druckt "Hallo, Welt!" J verfügt auch über eine Reihe von sehr leistungsfähigen eingebauten Operatoren und Funktionen. Das bedeutet, dass J-Programme sehr ausdrucksstark sein können. Die Operatoren von J sind oft von der mathematischen Notation inspiriert. Zum Beispiel ist der Operator +/ (plus Schrägstrich) das J-Äquivalent der Summenfunktion in anderen Sprachen. J ist eine sehr effiziente Sprache. J-Programme laufen oft viel schneller als Programme, die in anderen Sprachen geschrieben wurden. Das liegt daran, dass J so konzipiert ist, dass es von einem Computerprozessor ausgeführt wird und nicht von einem menschlichen Interpreter. J ist eine portable Sprache. Das bedeutet, dass J-Programme auf jeder Plattform ausgeführt werden können, die über einen J-Interpreter verfügt. J-Programme können auch in andere Sprachen kompiliert werden, z. B. in C. J ist eine freie und quelloffene Sprache. Der J-Interpreter ist für alle wichtigen Betriebssysteme verfügbar.