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Seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 2005 hat die Programmiersprache Fish als Allzweck-Skriptsprache an Popularität gewonnen. Sie ist als vollwertige Alternative zur beliebten Bourne Again Shell (Bash) konzipiert, wobei der Schwerpunkt auf Einfachheit, Sicherheit und Portabilität liegt. Fish ist der Bash in vielerlei Hinsicht ähnlich, weist aber auch einige wichtige Unterschiede auf. Einer der bemerkenswertesten ist seine Syntax. Während Bash eine traditionelle Unix-Shell-Syntax verwendet, verwendet Fish eine natürlichere, für Menschen lesbare Syntax. Dadurch ist es viel einfacher zu erlernen und zu benutzen, und es verringert auch die Wahrscheinlichkeit von Fehlern. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist, dass Fish eine vollständig objektorientierte Sprache ist. Das bedeutet, dass alles in Fish ein Objekt ist, einschließlich Funktionen, Variablen und sogar die eingebauten Shell-Befehle. Dadurch ist es möglich, sehr leistungsfähige und flexible Skripte zu schreiben. Fish hat auch eine Reihe von Eigenschaften, die es sicherer machen als Bash. So bietet es beispielsweise integrierte Unterstützung für Sicherheitsfunktionen wie passwortloses SSH und Dateiverschlüsselung. Außerdem enthält es einen Sandbox-Modus, mit dem die Berechtigungen von nicht vertrauenswürdigen Skripten eingeschränkt werden können. Insgesamt ist Fish eine gute Wahl für Benutzer, die eine Alternative zu Bash suchen, die sicherer, einfacher zu bedienen und leistungsfähiger ist.