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Claire ist eine objektorientierte Hochsprachenprogrammierung mit dem Schwerpunkt auf Einfachheit und Erweiterbarkeit. Sie wurde von Dr. Walter Tichy entwickelt und 1985 veröffentlicht. Claire ist ein Nachkomme der Programmiersprache ALGOL 68 und teilt viele Eigenschaften mit anderen ALGOL-ähnlichen Sprachen. Claire wurde so konzipiert, dass es leicht zu erlernen und zu benutzen ist, und dass es so erweiterbar wie möglich ist. Sie eignet sich daher für ein breites Spektrum von Programmieraufgaben, von einfachen Skripten bis hin zu komplexen Anwendungen. Claire-Programme sind in der Regel in einem klaren, lesbaren Stil geschrieben, so dass sie leicht zu pflegen und zu ändern sind. Eines der markantesten Merkmale von Claire ist die Verwendung von Einrückungen zur Kennzeichnung von Codeblöcken, anstelle der üblichen geschweiften Klammern. Dadurch ist der Code von Claire auch für Anfänger leicht zu lesen und zu verstehen. Claire verfügt außerdem über eine Reihe von Funktionen, die sich gut für die objektorientierte Programmierung eignen, darunter Klassen, Vererbung und Polymorphismus. Diese Funktionen ermöglichen es Programmierern, komplexe Anwendungen mit einem modularen Ansatz zu erstellen. Claire ist eine sehr portable Sprache, und es sind Compiler für eine Vielzahl von Plattformen verfügbar. Das macht es einfach, Claire-Anwendungen auf einer Vielzahl von Systemen einzusetzen. Insgesamt ist Claire eine leistungsfähige und flexible Programmiersprache, die sich für eine Vielzahl von Programmieraufgaben eignet. Die klare Syntax und die umfangreiche Bibliotheksunterstützung machen sie zu einer guten Wahl sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Programmierer.